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Unabhängiges Fanzine der TeBe-Szene

"Wenn ich den letzten Goethe-Vers schon lange vergessen haben werde, werde ich die Editorials von Hajo Endemol noch immer auswendig aufsagen können." S. aka RvR

Redaktion: Hajo Endemol, John Krause, Peter Pauschal, Jack Tennessee, Mirko Tebekles, Z.Toni, Maegs, Sid Meyer

Fotos: Bernhard Hartmann und langer Finger. Bei berechtigten Copyright-Einwänden bitte nicht gleich klagen, sondern lieber eine E-Mail an uns.

Art Director: Jack Tennessee

Herausgeber: Lila Laune - BAFF Ost, Postfach 350854, 10217 Berlin.

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Veni, Vidi, Vici

Im Frühjahr 1994 - TeBe war abgeschlagen Tabellenletzter in der 2. Liga - begab es sich, dass dem gerade gegründeten Fanclub "BorussenAdler" eine Fanzeitung verpasst werden musste. Die Inhalte des in 200er Auflage kopierten A5-Blättchens, das in Anlehnung an den Fanclub den bescheuerten Namen "Adler Report" bekommen hat, beschränkten sich zunächst auf Berichte von Auswärtsspielen, Statistiken und die Vorstellung von Fanclubmitgliedern. Nicht weiter der Rede wert.

Eher schon der rauhe Umgang in der Regionalliga Nordost, in dem es nur so vor Aggressionen in jeder Facon wimmelte. Eklig. Mit unserem Propagandablatt forderten wir die Errichtung einer Gästeblockabtrennung - und schwups: Schon waren wir aktive Fans.

1996 dann die (Wieder-)Geburt der Fanszene: Nicht nur, dass sich in dieser Saison die wenigen jüngeren TeBe-Fans aus früheren Zeiten und die "Neuen" vor allem bei Auswärtsfahrten näherkamen. Das (Nicht-)Aufstiegsdrama in Oldenburg im Sommer 1996 hat schließlich die junge Generation im sonst so greisen Mommsenstadion endgültig zusammengebracht. Zum Aufstiegsrundenspiel gegen Oldenburg erschien der Adler Report (Nr. 6) erstmals in A4 und war mit 24 Seiten erstmals etwas fülliger.

Bunt statt braun!

Der "wilde Osten" hat uns in den folgenden zwei Jahren in Sachen Gewalt, Ausländerfeindlichkeit und Antisemitismus immer stärker sensibilisiert - durch die ganzen negativen Erfahrungen in Köpenick, Dresden, Erfurt usw. wurde die TeBe-Szene gewissermaßen politisiert. In dieser Phase, genauer mit Ausgabe 9, wurde der Adler Report in Lila Laune umbenannt. Wurde auch Zeit, bei unserer Qualität!

Die Lila Laune wurde zum Sprachrohr der jungen Fanszene bei TeBe, die durch Eigenwerbung und permanente Überzeugungsarbeit vor allem im Fanladen, der 1997 vom aktiven Kern ins Leben gerufen wurde, doch einige neue Leute gewonnen hat. Leute übrigens, die sich heute zum Teil sehr stark in unsere "Mission" einbringen, unsere bunte, weltoffene Fanszene weiter auszubauen, Faninteressen gegenüber dem Verein zu sichern bzw. durchzusetzen und am Vereinsleben teilzunehmen. Und das alles in den wirklich fiesen Jahren, in denen Fans und Verein vom Göttinger Größenwahn auf das übelste maltraitiert wurden!

Lieber frei als versichert

Die größte Ehrung wurde uns im Sommer 1999 zuteil, als die Lila Laune vom Göttinger Fanzine Der schlafende Riese für ein Jahr den Fanzine-Weltpokal überreicht bekommen hat. In der Zwischenzeit haben wir unser Spielchen mit den immer neuen Formaten geradezu perfektioniert und mit einer grandiosen Ausgabe als CD zum hundersten Geburtstag unseres verehrten Clubs gekrönt.

Könnte also nur noch besser werden, bräuchten die alternden Herren nicht so lange Verschnaufpausen...

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